PS Group unterstützt beim Kurshalten

06.05.2020

Hinterher ist man immer schlauer. Aktuell diskutieren Unternehmen, ob man nicht statt einer Risikoanalyse zur Cybersicherheit einen betrieblichen Pandemie-Stresstest gemäß des Handbuchs Betriebliche Pandemieplanung hätte machen sollen – oder vielleicht sogar beides. Denn im Schatten von Corona versuchen Hacker, IT-Viren über Homeoffice-Anschlüsse einzuschleusen. Jetzt ist klar, dass die Corona-Epidemie unsere Gesellschaft und Wirtschaft nicht nur für Wochen lahmlegt. Der Virus wird eher Monate, wenn nicht gar Jahre seine bremsende Wirkung entfalten. „Seriöse Prognosen sind nur mit einer Glaskugel möglich“, warnt Tobias Bailer, geschäftsführender Gesellschafter des Vorsorgespezialisten PS Group. „Aber wir helfen unseren Kunden tatkräftig, in unruhigen Zeiten Kurs zu halten.“

In Krisenzeiten – gerade in diesem Ausmaß – ist das Liquiditätsmanagement oberstes Gebot: Cash ist King. Wenn Lieferketten und Absatzkanäle gesichert, Kurzarbeiterregelungen, getrennte Schichtmodelle und Hilfsgelder gefunden sind, bleiben aber noch weitere Aufgaben. Dazu zählt auch die betriebliche Altersvorsorge, kurz bAV.

Entlastung von Arbeitgebern

„Arbeitgeber können darauf vertrauen, dass wir sie jetzt nicht im Regen stehen lassen“, versichert Tobias Bailer. „Gerade bei der versicherungsbasierten bAV ist zum Beispiel auf Zusagearten und Durchführungswege zu achten.“ So wichtig Liquidität für Mitarbeiter in Kurzarbeit ist, mit einem Schuss aus der Hüfte sollte man nicht ein prinzipiell an dem bAV-Modell herumschrauben. Die Regelungen hören sich einfach an, dennoch ist kompetente Beratung gefordert, damit der Versicherungsschutz, z. B. in der Berufsunfähigkeit oder bei der Todesfallleistung nicht gefährdet wird.

Falsche und vorschnelle Entscheidungen können langjährige Folgen für Unternehmen und ihre Mitarbeiter bedeuten. Gerade Haftungsansprüche gegen die Arbeitgeber gilt es zu minimieren. „Deswegen ist eine kompetente, eingespielte und persönlich erreichbare Kundenbetreuung zur Klärung der Sachverhalte von größter Bedeutung in diesen Zeiten“, unterstreicht der erfahrene Spezialist Tobias Bailer. Die Qualität der Berater zeigt sich in genau solchen Krisen.

Dialog mit den Mitarbeitern auslagern

Arbeitgeber müssen ihre Beschäftigten darüber informieren, dass reduzierte Beiträge in die bAV mit minimierten Risikoleistungen auch bei Berufsunfähigkeit und Tod einhergehen können. Die PS Group gehört seit Jahren zu den Vorreitern, die neben dem persönlichen Kontakt in ihrem großen Backoffice auch alle alternativen Kontaktformen erfolgreich anwenden. „Information und Beratung der Arbeitnehmer können persönlich, online bis zur digitalen Unterschrift oder hybrid erbracht werden“, hebt Tobias Bailer hervor. Zwar gilt das persönliche Gespräch gerade beim Erstkontakt nach wie vor als die beliebteste und bewährteste Kommunikationsform. Das Distanzgebot in Coronazeiten und das Arbeiten von zuhause treiben die Medien Telefon, E-Mail oder VideoCall voran.

Jedes Gespräch mit abgesicherten Arbeitnehmern muss protokolliert und nachvollzogen werden können. Deswegen sind onlinebasierte Vorsorgeakten und digitale Prozesse in dieser Zeit wichtiger denn je, da Beratungsprotokolle mit den Mitarbeitern digital ausgetauscht und rechtssicher archiviert werden können. Die PS Group greift hier auf alle notwenigen Tools im Backoffice zurück, um Arbeitgebern mehr Sicherheit in diesem Bereich zu bieten.

„Invest in the bAV future“

In der Phase der Reorganisation müssen sich Arbeitgeber auch mit einer Zusatzinvestition in ihre bAV-Prozesse beschäftigen. „Die aktuelle Devise lautet `Invest in the bAV-future´“, ist sich Tobias Bailer sicher. „Der Digitalisierungsschub auf allen Ebenen durch die Corona-Krise darf die bAV nicht ausklammern.“

Konkret geht es um die Digitalisierung der bAV-Akten, um mit e-bAV-Akten schneller reagieren zu können. Immerhin müssen je nach Versorgungsmodell beispielsweise Beiträge wegen der Kurzarbeit neu berechnet, dokumentiert und gemeldet werden. Dieser administrative Aufwand kann die zuständigen Personalabteilungen schlimmstenfalls blockieren. Um operativ arbeitsfähig zu bleiben und Luft für ihre angepasste Personalstrategie zu haben, kristallisieren sich die Vorteile administrativer Auslagerungen immer deutlicher heraus. „An Sinn und Zweck betrieblicher Vorsorgelösungen besteht auch aktuell kein Zweifel.“ PS Group-Chef Tobias Bailer gewinnt der Corona-Krise auch etwas Positives ab: „Stellen sie jetzt ihre bAV-Prozesse zukunftsfähig auf! Denn die betriebliche Vorsorge wird perspektivisch immer wichtiger.“

Quelle & Bilder: pension solutions group

Autor: Tobias Bailer

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